Werbung für die Region: Tobias Schubert über das Ehrenamt auch zur Osterzeit
Tobias Schubert / 30.03.15 / OTZ
Am Wochenende war es nicht zu übersehen: Ostern naht.
Osterfest in der Kleingartenanlage in Greiz, Wanderung entlang des Osterpfads in Waltersdorf, Osterschmücken in Staitz und vieles mehr lockte am Wochenende die Menschen nach draußen.
Und wie zu ihrem Gefallen hatte sich das Wetter zumindest am Sonnabend dem sonnigen Gemüt angepasst.
Eines hatten die Veranstaltungen fast alle gemein. Sie wurden von Ehrenamtlichen organisiert. Menschen also, die ihre Freizeit dazu aufwenden, um anderen Einwohnern eine Freude zu machen. Sie tun dies, weil ihnen ihre Heimat mit ihren Menschen am Herzen liegt. Sie wollen anpacken und etwas verändern, ohne dass sie dafür Anerkennung oder Lohn erwarten. Abgesehen von vereinzelten Dankeschön-Veranstaltungen wie am vergangenen Freitag in Greiz, bleiben Ehrenamtliche zumeist im Verborgenen, obwohl sie meist rund ums Jahr aktiv sind. In Staitz zum Beispiel beginnt die Vorbereitung auf Ostern 2016, sobald das Osterfest zu Ende ist. Das nennt man wohl unermüdlich.
Wenn man sich vorstellt, was geschehen würde, wenn diese Arbeit einmal nicht mehr gemacht würde, dann sieht man schnell, was alles fehlen würde. Die Orte wären zu Ostern nicht mehr bunt und einladend, sondern grau und langweilig. Das wäre keine gute Werbung für die Region. Dafür, dass das nicht der Fall ist, gebührt den Ehrenamtlichen Dank.
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