Thüringisch-sächsischer Osterpfad wird in diesem Jahr noch länger
Nach der Osterburg Weida im Jahr 2015 kommt nun Wünschendorf hinzu. Auch die Greizer Station soll noch vielfältiger werden.
OTZ vom 01. Februar 2017 / 02:47 Uhr
Berga. Der thüringisch-sächsische Osterpfad wird in diesem Jahr um noch eine Station länger: Wie Ingrid Wiese vom gemeinnützigen Verein Thükop mitteilt, ist 2017 auch Wünschendorf auf dem offiziellen Pfad mit dabei. Der Ort ist damit die neunte Station, nachdem seit 2015 auch die Osterburg Weida dazugekommen war. Sehr freue sie sich auch, dass Greiz noch stärker als in den vergangenen Jahren involviert sein wird, sagt Ingrid Wiese. In Zusammenarbeit unter anderem mit der Tourist-Informationen soll die Park- und Schlossstadt für die Gäste noch mehr als in den vergangenen Jahren bieten.
Außerdem sind auch neben den offiziellen Stationen des Osterpfades weitere Orte dabei, die sich österlich schmücken wollen, so zum Beispiel Triptis, Mohlsdorf oder Münchenbernsdorf. Zudem ist noch nicht aus dem Blick geraten, den tschechischen Teil des Vogtlandes mit einzubinden. Für dieses Jahr habe das zwar leider noch nicht geklappt, so Ingrid Wiese. Allerdings habe man einiges angeschoben und hofft, nächstes Jahr diesen Teil mit einbeziehen zu können.
Ab 8. April und bis 23. April werden voraussichtlich wieder tausende Besucher aus der Region und auch aus weiter entfernteren Orten auf dem Osterpfad unterwegs sein. Letztes Jahr haben sich laut Wiese rund 10 000 Gäste aus ganz Deutschland auf dem Weg gemacht, um die liebevoll gestalteten Osterkronen, Osterbrunnen, Osterwiesen und die ganzen anderen sehenswürdigen Attraktionen entlang des Pfades zu bewundern.
„Die Zusammenarbeit der Orte ist beispielhaft“, freut sich Wiese über das gute Miteinander. Auch die Gaststätten der Region seien sehr aktiv, wenn es zum Beispiel um die Werbung ginge. Und nicht zuletzt habe sich auch die Mitgliedschaft im Tourismusverband Vogtland bewährt.
Tobias Schubert / 01.02.17
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