Ostern 2017: Auf dem thüringisch-sächsischen Osterpfad
Nachdem die Langenwetzendorfer Osterbrunnen aufgestellt sind, hat das Osterbrunnen-Team das Wochenende vor Ostern das erste Mal seit vielen Wochen wieder richtig frei. Passt das Wetter halbwegs, nutzen wir die Zeit gerne für einen kleinen Ausflug, um uns ein paar Inspirationen zu holen.
Diesmal fuhren wir einige der Stationen des thüringisch-sächsischen Osterpfades ab. Starten wollten wir hierbei auf Gut Neumark. Da lag Mohlsdorf irgendwie mit auf dem Weg.
Der Mohlsdorfer Osterbrunnen wurde 2017 erstmals vor dem Feuerwehrhaus aufgestellt. Wir sind gespannt, ob Mohlsdorf in den nächsten Jahren eine weitere Station des Osterpfades wird.
Buntes Ostermarkt-Treiben herrschte auf Gut Neumark. Für Kinder werden allerlei Attraktionen geboten. Beispielsweise kann man sich seinen eigenen Palmbuschen binden.
Die Osterpyramide in Fraureuth war unsere dritte Station. Kleiner Geheimtipp: Direkt gegenüber gibt es ein kleines aber feines Eiscafé. Das erste Eis in der Frühlingssonne … Mehr brauchen wir wohl nicht zu verraten, oder?!
Von Fraureuth aus ging es zur vierten Station auf unserer Liste: „Niederalbertsdorf“. Hier waren wir gespannt auf den neuen Standort.
Unser Fazit: Es fehlt das Flair des alten Ensembles aus Osterbrunnen, alter Dorfschule und Kirche. Jeder Besucher muss für sich selbst entscheiden, ob ihm die neue Ausstellung die zwei Euro Eintritt wert sind. Niederalbertsdorf bricht damit mit einer alten Osterbrunnen-Tradition: Normalerweise sind die Brunnen Allgemeingut und daher kann man höchstens um eine Spende bitten.
Von Niederalbertsdorf folgten wir dem thüringisch-säschsischen Osterpfad nach Wolfersdorf.
Hier hat man immer tolle Ideen. Besonders angetan haben es uns die Ostereier-Vitrinen aus alten Holzfenstern.
Von Wolfersdorf aus wollten wir uns wieder auf den Heimweg machen. Da führt der Weg zwangsläufig durch Berga/Elster.
Letzte Station war der Osterpavillon in Wünschendorf. Das Gelände hat durchaus Potential. Doch noch verträgt es das eine oder andere Osterei.
Nach knapp 100 Kilometern kommen wir wieder zu Hause in Langenwetzendorf an und müssen feststellen: „Daheem isses och scheen.“