Ostern 2008: Eine schwere Osterhasengeburt
Live aus der Osterhasenwerkstatt (Teil 5)
Aus der Hobbythek-Reihe: Wir basteln uns einen Osterhasen
Sie haben doch bestimmt auch schon mal die Geschichte von den Bienchen und Blümchen zu hören bekommen, oder?!
Die Entstehung eines unserer Osterhasen geht allerdings etwas anders von statten.
Hier gibt es den kompletten Workshop „Ich bastel mir ’nen Osterhasen“.
Hinweis an alle Bastelfreunde
Liebe Bastelfreunde,einen Wunsch hätten wir dann doch noch. Bitte halten Sie uns auf dem Laufenden, wenn neue Osterhasen das Licht der Welt erblicken. Wir möchten, dass unsere Osterhasen ihre Verwandten in anderen Dörfern/Städten kennen lernen. Schicken Sie einfach ein Bild an
osterbrunnen.lawedo(at)gmail.com
Vielen Dank
Die Entstehung eines unserer Mümmelmänner ist nicht abhängig von dem Aufeinandertreffen von Blume und Biene. Allerdings sind handwerkliches Geschick und ein paar Nähkünste von Nöten.
Die Kopfform wird aus robustem Stoff ausgeschnitten. Da der Kopf nach allen Regeln der Kunst ausgestopft werden muss, sollte der Stoff einiges aushalten können.
Filzreste ergeben Augen, Nase und Mund.
Lassen Sie sich einfach von Ihrem Flickenbeutel inspirieren!
Die Größe des Kopfes bestimmt übrigens auch die Größe des restlichen Körpers.
Deswegen sollte der Kopf zuerst genäht werden.
Ein sitzender Hase ist für Anfänger etwas leichter nach zu basteln als ein stehender Hase. Bei ersterem besteht das Grundgerüst des Körpers nämlich
nur aus einem Brett und zwei zu einem Kreuz zusammengeschraubten Vierkanthölzern.
Die Basis von Beinen und Armen wird aus der Schaumstoffisolierung für Heizungsrohre gefertigt (gibt es in jedem Baumarkt). Diese „Nudeln“ lassen sich prima zuschneiden.
Benötigt man noch etwas mehr Volumen, so leistet zusammengeknülltes Zeitungspapier, das mit Hilfe von Paketklebeband befestigt wird, gute Dienste.
Ist das Grundgerüst fertig, so kann angefangen werden, den Körper zu modellieren. Hier haben sich mit Heu gefüllte Plastebeutel bewährt.
Alle Körperteile, die später nicht von Kleidung verdeckt werden (z. B. die Hände und Ohren), umwickelt man mit Heu. Zum Umwickeln eignet sich am besten eine Rolle grüner Wickeldraht.
Ist man mit dem Körper und seinen Proportionen zufrieden, so wird der Hase langsam angezogen, denn schließlich muss er die Nacht im Freien verbringen. Da soll er ja nicht frieren.
Je nachdem, welche Kleidung man für seinen Osterhasen ausgesucht hat, sollte der Kopf ziemlich zum Schluss aufgesetzt und befestigt werden.
Der Rest ist nicht mehr schwer. Ein wenig Chi-Chi hier und etwas Chi-Chi da
und fertig ist der Osterhase.
Noch treffen sich die beiden Turteltauben nur heimlich, doch demnächst muss sich ihre Liebe auch in der Öffentlichkeit bewähren.
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