Ostern 2007: Eierdekoration am Anger (Teil I)
So eine Eierei!
Schwierig ist die Beschaffung des Rohmaterials „Ei“. Hier muss das ganze Jahr über fleißig gesammelt und ausgepustet werden.
Eier – soweit das (Kamera-) Auge schaut ;-)))
So ein Eiertanz?! Nur wegen ein paar Ostergrüßen aus Langenwetzendorf?! Ist das wirklich notwendig?
Doch genug mit der Phrasendrescherei. Nun mal Butter bei die Eier, 😉 … ähm, Verzeihung! … die Fische!
Selbstverständlich darf die Kultur nicht zu kurz kommen. Obwohl Goethe höchstwahrscheinlich niemals nicht in Langenwetzendorf gewesen ist, gehört der Anfang seines Osterspazierganges auf mindestens ein Ei. Wie ging das gleichnochmal …?
„Vom Eise befreit sind Strom und Bäche, durch des Frühlings holden belebenden Blick, im Tale grünet Hoffnungsglück …“
So mehr brauchen wir aber trotzdem nicht, denn mehr passt eh nicht auf ein Ei.
Beliebte Anregungen für Motive sind Hasenwitze aller Art.
Der Alptraum eines jeden Schneemannes dürfte die nachgestellte Szene sein: „Möhre her oder ich föhne!“. Möglicherweise war dies auch ein Grund für den diesjährigen Mangel an Schneemännern.
Der Klassiker schlechthin ist aber: „Haddu Möhr’n Kumpel?!“
Auch Märchen sind Quell der Inspiration.
Die Geschichte vom Hasen und Igel bietet da bereits eine Menge Stoff, der verarbeitet werden will. Und so hielt der Maler die berühmten Worte „Bin schon da.“ auf Eierschale fest. Dieses Jahr galt das nicht nur beim Zieleinlauf, sondern auch für den Frühling.