Neuer Standort für Saalfelds Ostereierbaum gesucht
Schon kurz nachdem bekannt wurde, dass dem Saalfelder Ostereierbaum in diesem Jahr das letzte Stündlein schlägt, gab es die ersten Initiativen für den Erhalt der Attraktion.
Saalfeld. Jetzt hat sich auch der Saalfelder Landtagsabgeordneten und Stadtrat Maik Kowalleck (CDU) in das Bemühen eingeschaltet. Bei einem Besuch Auf den Rödern dankte er der Familie Kraft für ihr jahrelanges Engagement und die Werbung für die Stadt. Dabei erfuhr er, es stehe noch nicht fest, was in Zukunft mit den 10 000 Eiern geschehen solle.
Für Kowalleck wäre es fatal, wenn die Stadt zukünftig keinen Osterbaum mehr hätte. „Der Ostereierbaum muss in Saalfeld bleiben. Die Suche nach einem neuen Standort ist dringend geboten. Wir sollten diese einmalige Chance nicht verstreichen lassen und gemeinsam nach Lösungen suchen“, heißt es in einer Mitteilung des Abgeordneten. „Wir haben endlich die Möglichkeit, mit einem Alleinstellungsmerkmal zu werben. Hier könnten die Stadt, Vereine und Einzelhandel an einem Strang ziehen.“
Ein neuer Standort in Innenstadtnähe mit ausreichend Parkplätzen wäre ideal auch für die Händler und den Ostermarkt. Das große Problem sieht Kowalleck darin, das private Engagement der Familie Kraft nachzuahmen und genügend fleißige Helfer zu finden. Gehandelt werden müsse auf jeden Fall schnell. Nach Ostern könnte die einmalige Chance, den Ostereierbaum in Saalfeld zu behalten, vertan sein.
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